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Editor:
Dr. med.
H. Jastrow


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bedingungen
Miniaturbildübersicht ekkrine Schweißdrüsen (Glandulae sudofirae eccrinae):
Bezeichnung und weitere Abbildungen in Vorbereitung!
seröses Endstück einer
Knäuldrüse der Haut (Mensch)
Die Schweißdrüsen (Terminologia histologica: Glandulae sudoriferae merocrinae; Glandulae sudoriferae eccrinae; englisch: eccrine sweat glands) sind ekkrin (= merokrin), d.h. sie geben ihr Sekret über ausgeschleuste Vesikel ab. Ihre Endstücke weisen helle Epithelzellen (Terminologia histologica: Cellulae glandulares clarae; englisch: clear glandular cells) und dunkle Epithelzellen (Terminologia histologica: Cellulae glandulares densae; englisch: dark glandular cells) auf. Ganz unten (basal) finden sich außerdem von der glatten Muskulatur abstammende Myoepithelzellen (Terminologia histologica: Myoepitheliocyti fusiformes; englisch: myoepithelial cells). Durch deren Zusammenziehen (Kontraktion) wird das Lumen (der mit Sekret gefüllte Innenraum) der wie ein Knäul aussehenden tubulären (röhrenförmigen) Drüsen verengt und Sekret ausgepreßt. Ein großer Teil des Sekrets besteht aus Wasser, welches zum Teil passiv durch die Zwischenräume der Epithelzellen fließt. Dies wird wiederum durch den elektronenmikroskopisch nicht sichtbaren energieverbrauchenden (aktiven) Transport von Ionen (haupsächlich Na+ und Cl-) aus überwiegend hellen Zellen in das Lumen bewirkt (osmotischer Ausgleich).

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